Kommunale Wärmeplanung

Kommunale Wärmeplanung

Die Stadt Niederkassel führt derzeit die Kommunalen Wärmeplanung durch. Diese ist mit dem Wärmeplanungsgesetz seit dem 01.01.2024 für alle Kommunen in Deutschland verpflichtend. Das Ziel ist es, einen Fahrplan für eine verlässliche, kostengünstige und von fossilen Rohstoffen unabhängige Wärmeversorgung bis 2045 zu entwickeln und so allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Orientierung und Planungssicherheit zu geben.

Zur Finanzierung der kommunalen Wärmeplanung hat sich die Stadt Niederkassel bereits frühzeitig eine 100 %-Förderung des Bundes (Nationalen Klimaschutzinitiative) gesichert.

Die Planungsleistungen wurden bei der Netzgesellschaft Rhein-Sieg Netz GmbH beauftragt, die wiederum von ihrer Muttergesellschaft, der rhenag Rheinische Energie AG, sowie dem Beratungsunternehmen evety GmbH unterstützt wird.

Für die Wärmeplanung werden anonymisierte Daten zu Heizanlagen und Verbräuchen im Stadtgebiet erfasst und verarbeitet. Dazu werden öffentliche Quellen sowie Daten des Netzbetreibers und der Schornsteinfeger genutzt.

Genauere Informationen zur Art und Verarbeitung der Daten können Sie unserer Datenschutzinformation entnehmen.

Förderung durch Nationale Klimaschutzinitiative

Die Erstellung des Niederkasseler Wärmeplans wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert.

Projekttitel: KSI: Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Niederkassel

Laufzeit des Vorhabens: 01.10.2023 – 31.03.2025

Förderkennzeichen: 67K25921


Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Auf der Internetseite www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie finden Sie weitere Informationen zum Förderprogramm.