Klimaschutz-Tipp im April: Klimaschutz im Büro
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Klimaschutz-Tipp im April: Klimaschutz im Büro

Der zweite Stopp auf der Klimaschutz-Reise führt auf die Arbeit. Dort verbringen wir einen erheblichen Teil unseres Alltags und produzieren auch einen großen Teil an Treibhausgasen. Gleichzeitig bieten sich hier enorme Potenziale, seinen Teil zum Klimaschutz beizutragen.

In vielen Büros bleiben über Nacht und während Pausen die Rechner an und alle Geräte bleiben am Strom angeschlossen. Dabei bieten sich gerade hier enorme Einsparpotenziale: Würde jeder deutsche Büroarbeitende den Computer während der Mittagspause herunterfahren, könnten damit jährlich über 150.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht etwa dem gemeinsamen jährlichen Ausstoß von Lülsdorf und Ranzel. Außerdem werden viele Büros durchgehend beheizt und beleuchtet. Eine intelligente Heizung kann hier Abhilfe schaffen und die Büros aufheizen, kurz bevor die Mitarbeiter erscheinen. Und wenn die Sonne zum Fenster hereinscheint, können Sie die Energie durch die Beleuchtung sparen.

Auch übermäßiger Papierverbrauch hat seinen Preis für das Klima. Überlegen Sie daher zweimal, ob Sie eine E-Mail tatsächlich ausdrucken müssen oder ob Ihnen eine digitale Kopie ausreicht. Auch mit beidseitigem Druck kann viel Papier gespart werden.

Doch die effizienteste Möglichkeit, Treibhausgase einzusparen, ist womöglich Ihr Kontakt mit Ihren Kolleginnen und Kollegen: Denn nur, wenn möglichst viele von uns allen für das Thema Klimaschutz sensibilisiert werden und über die Effizienz einfacher Maßnahmen informiert werden, kann der Klimaschutz ganzheitlich realisiert werden. Sprechen Sie auch Ihre Vorgesetzten auf Themen wie Recycle-Papier an und werben Sie für ein klimafreundliches Miteinander im gemeinsamen Arbeitsumfeld.

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