Passend zum Frühlingsanfang beginnt unsere Reise durch den Klimaschutz in Ihrem Alltag im Garten. Gärten und Vorgärten können nicht nur für uns selbst eine Wohlfühloase darstellen. Auch unser Ökosystem und unser Klima können hier entspannen.
In einem lebendigen Garten finden nicht nur unzählige Insekten, sondern auch Wirbeltiere wie Vögel und Kleinsäuger Schutz. Außerdem schaffen sie ein Mikroklima, das eine nützliche Waffe im Kampf gegen den Klimawandel ist. Nicht nur, dass sowohl die Humusböden, als auch die Pflanzen CO2 aus der Atmosphäre binden; sie helfen dazu sogar gleich doppelt, um die schon heute eintretenden Effekte des Klimawandels abzufedern: Zum einen kühlen die Pflanzen das Grundstück im heißen Sommer durch Verdunstungseffekte. Zum anderen bietet der intakte Boden einen natürlichen Abfluss für Regenwasser, sodass die überlasteten Abwasserkanäle während Starkregenereignissen entlastet werden und Überflutungen verhindert werden. Außerdem binden Pflanzen den Feinstaub und erhöhen so die Luftqualität.
Mit zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten können Sie den Pflegebedarf des Gartens gering halten – übrigens wesentlich geringer als den eines Schottergartens. Denn Algen, Moose und Flechten finden nach wenigen Jahren ihren Weg zwischen die kalten Steine und führen dort zu einem beträchtlichen und unerwarteten Arbeitsaufwand.
Es profitieren also alle von einer lebendigen Garten- und Vorgartengestaltung: Sie, die Umwelt und das Klima.
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