Klimaschutz-Tipp im November: Klimaschutz im Bad
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Klimaschutz-Tipp im November: Klimaschutz im Bad

Für den November führt unsere Reise durch den Klimaschutz im Alltag ins Bad. Im Bad dreht sich beim Klimaschutz fast alles um das Thema Wasser – denn Wasserverbrauch bedeutet Energieverbrauch.

Eine beträchtliche Menge an Wasser können Sie einsparen, wenn Sie anstelle eines Bades kurz duschen. Eine volle Badewanne fasst im Durchschnitt ca. 150 Liter, während Sie beim Duschen nur etwa 12 Liter pro Minute verbrauchen. Mit einem Sparduschkopf kann die Menge auf ca. 6 Liter pro Minute halbiert werden. So kann ohne großen Aufwand eine beträchtliche Menge Energie und bis über 100 € an Wasser- und Heizkosten eingespart werden.

Auch bei der WC-Nutzung kann viel Wasser, Energie und Geld gespart werden. Der Wasserverbrauch eines sehr alten Spülkastens kann mehr als doppelt so hoch im Vergleich zu neuen Geräten. Die Anschaffungskosten für den neuen Spülkasten haben Sie in der Regel nach wenigen Jahren wieder eingespart, denn auch hier können jedes Jahr mehrere Dutzend Euro gespart werden.

Und auch beim Händewaschen kann Energie gespart werden. Drehen Sie den Wasserhahn zum kurzen Händewaschen nicht auf Warmwasser, denn der überwiegende Teil der dafür aufgewandten Energie kommt gar nicht bei Ihnen an und das Wasser wird oft erst dann warm, wenn die Reinigung bereits abgeschlossen ist. Dass warmes Wasser für eine gründlichere Reinigung sorgt ist zudem ein Irrglaube. Bei regelmäßigem Händewaschen können je nach Heizmethode auch mit diesem Trick viel Geld, Wasser und Energie eingespart werden.

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