Die kalte Jahreszeit steht bevor und immer mehr Heizungen in Deutschland werden wieder eingeschaltet. Damit ist es auch für uns Zeit, das aufgeladene Thema Heizung anzusprechen. Denn für eine warme Wohnung im Winter wird ähnlich viel Energie verbraucht, wie für den Strom eines ganzen Jahres.
Die einfachste Möglichkeit, beim Heizen Energie zu sparen, ist eine regulierte Heizung. Schalten Sie die Heizung in der Nacht und während Ihrer Abwesenheit ab. Haben Sie eine steuerbare Heizung, können Sie die Wohnung eine halbe Stunde, bevor Sie die Wärme benötigen, ausreichend aufheizen. Auch während Ihrer Anwesenheit können Sie Energie sparen, indem Sie Ihre Wohnung nicht überheizen. Für die Gesundheit sind Temperaturen von 19 bis 20 °C in der Regel ideal. Im Bad sollte es etwa 2 Grad wärmer, im Schlafzimmer etwa 2 Grad kühler sein.
Ein einfacher Trick, um die Wärme beim Lüften innerhalb der Wände zu behalten, besteht in regelmäßigem Stoßlüften. Öffnen sie die Fenster eines Raumes für etwa 5 Minuten vollständig, kann die Luft im Raum schnell ausgetauscht und Schimmelbildung verhindert werden. Die in den Wänden gespeicherte Wärme entweicht jedoch nur langsam nach draußen und kann im Raum gehalten werden. Gleiches gilt übrigens auch für das Kühlen der Räume im Sommer.
Für weitere, auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Hilfestellungen zum Thema Heizung und Energie kann die kostenlose Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW eine hilfreiche Anlaufstelle sein.
