Sanierung der Spicher Straße in Niederkassel
Spicher

Sanierung der Spicher Straße in Niederkassel

Die Stadt Niederkassel erneuert einen Teilabschnitt der Spicher Straße (Rosenstraße bis zum Kreisverkehr der Kölner Straße inkl. Bahnübergang) auf einer Trassenlänge von ca. 105 m. Im Zuge der Maßnahme erfolgt eine Fahrbahnerneuerung und in Teilbereichen die Angleichung und Ausbesserung von Gehwegen. Hierzu werden die oberen Asphaltschichten abgefräst und abgebrochen, der Unterbau wird erneuert und die neuen Asphaltschichten aufgebracht. Die Wiederherstellung der Fahrbahnmarkierungen folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Der Ausführungszeitraum ist für Dezember 2024 vorgesehen. Die Ausführungsdauer beträgt ca. 3 Wochen, ab 02.12.2024.

Für die Bauzeit wird die Spicher Straße von Rosenstraße bis Kölner Straße voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen kommen wird. Die Vollsperrung ist erforderlich, um die Bauzeit verkürzen zu können und somit auch die Beeinträchtigung. Die Umleitungsstrecken werden in Abstimmung mit dem Ordnungsamt und den Verkehrsbetrieben eingerichtet. Der PKW–Verkehr wird über die Rosenstraße, Schellenberg und Kölner Straße (U1) geleitet.

Der Bus- und LKW-Verkehr wird über die Bergstraße umgeleitet (U2). Hierzu werden in der Rosenstraße und Bergstraße Halteverbote eingerichtet, um die Durchfahrt und das Abbiegen der Busse zu gewährleisten. Die Halteverbote werden durch die Ordnungsbehörde verstärkt kontrolliert und Verstöße geahndet.

Die Grundstücke sollen für Anlieger im Baustellenbereich, in Absprache mit der bauausführenden Firma, entsprechend anfahrbar sein. Die Arbeiten erfolgen in der Regel wochentags zwischen 07.00 und 17.00 Uhr. Die Baumaßnahme ist witterungsabhängig. Dadurch kann es zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Es ist vorgesehen, die Arbeiten noch im Dezember 2024 abzuschließen.

Diese erste Baumaßnahme ist eine von weiteren auf der Spicher Straße. Die nächsten Abschnitte werden in 2025 umgesetzt. Die Größe und Reihenfolge der Abschnittsbildung berücksichtigten u.a. die jeweiligen Längen von Vollsperrungen und / oder wechselseitigen Sperrungen für den Straßenverkehr. Auf dem jetzigen Abschnitt verkehren mehrere Buslinien, welche umzuleiten sind. Der vergleichsweise kurze Bauabschnitt ermöglicht eine kürzere Umleitungsstrecke, die nur geringe Verzögerungen im Busfahrplan mit sich bringt. Auf der Strecke entfallen somit auch keine Haltestellen der Linienbusse und Schulbusse. Auch kann auf eine weiträumige Umleitungsstrecke des Fahrzeugverkehrs verzichtet werden, welche jeweils an anderer Stelle für zusätzliches Verkehrsaufkommen sorgen würde. Eine Baustelle unter Vollsperrung hat den Vorteil, dass hier gleichzeitig in der gesamten Fahrbahnbreite gearbeitet werden kann, es müssen keine Verkehrsleiteinrichtungen und Baustellenabsicherungen in der Bauphase umgebaut und angepasst werden. Dies führt zu einer Kostenersparnis und es lassen sich kürzere Bauzeiten realisieren.

Die Stadtverwaltung wird die Beeinträchtigungen auf das absolut notwendige Maß beschränken und bittet um Verständnis.

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